Das war 2021 alles zu erleben

Oberstleutnant a. D. Reinhold Schulze wird 100 Jahre

Am 10. Dezember 2021 gab es einen ganz besonderen Geburtstag zu feiern. Unser „Urgestein“ feierte sein volles Jahrhundert mit Familie, Freunden und Kameraden. Trotz altersbedingter Einschränkungen wollte es sich unser Jubilar nicht nehmen lassen, diesen besonderen Tag würdevoll zu begehen. Zu seinen Ehren kamen Gäste aus Bayern, Brandenburg, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Altersmäßig war so mancher Gratulant Reinhold dicht auf den Fersen. Kameraden aus Blankenburg, Braunschweig und Osnabrück waren zwischen 94 und 97 Jahre jung. Ein echter Kontrast zum dreijährigen Urenkel!

 

Keine Veranstaltung ohne Rückblick auf 100 bewegte Jahre, so war es, so ist es und so soll es noch lange bleiben. Selbstverständlich erhielten deshalb alle anwesenden Gäste noch einmal einen Eindruck seiner Dichtkunst, Jugend und seiner Zeiten in Uniform. Zeitgleich erinnerten sich seine Kameraden an viele kleine Geschichten, die auch ich bislang nicht kannte. Fasanen- und Kaninchenjagden in Gliesmarode und auf Sylt, sowie verbotene „Alkoholexporte“ nach Dänemark anlässlich eines Truppenbesuches.

 

Erst nach vielen Stunden lichteten sich die Reihen der Freunde und Kameraden, die engste Familie hingegen nutzte die gemeinsame Zeit deutlich länger. Schließlich wollte jeder die Gelegenheit maximal genießen!

 

Haxenessen mit Vortrag am 18. November 2021

 

Trotz der Corona-Pandemie und 2G-Regeln trafen sich 80 Mitglieder und eine starke Abordnung unserer Lüneburger Kameraden zur beliebten Haxe. Der uns bestens bekannte Oberstleutnant a. D. Rolf Starosta nutzte diese Gelegenheit, um uns seinen 2020-Einsatz im Irak vorzustellen. Major Paar erhielt im Anschluss unsere Spende, damit die Weihnachtsfeier der 2. Kp. zünftig begangen werden kann. 

 

Mit großer Vorfreude konnten wir uns dann voll und ganz unseren Haxen und Jägerschnitzeln widmen.

 

Besonderen Dank schulden wir unseren Mitgliedern General Bautzmann und Prof. Dr.-Ing. Toffel, die uns für diesen Abend einen außergewöhnlich hohen Geldbetrag gespendet haben. Nicht nur aus diesem flüssigen Grund verließen erst spät am Abend die letzten Anwesenden die Braunschweiger Rothenburg, die uns vorzüglich bewirtet hat.